Franz, Mittelschnauzer p/s (geb. 02/2012)

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    barbel-team
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      Franz, MS pf-s (geb.02/2012) haben wir vor Kurzem aus einem französischen Tierheim übernommen.

      Franz kam ins Tierheim, weil sein Frauchen ins Pflegeheim kam. Die Kinder waren nicht bereit sich um den Hundesenior zu kümmern und haben ihn im Tierheim abgegeben.

      Er kennt fast gar nichts. Er ist ein Hund, der aktuell noch völlig überfordert ist von den Ansprüchen, die an ihn gestellt werden. Wenn er sich bedroht fühlt, hat er anfangs geknurrt er oder auch geschnappt, um sich seine “Feinde” vom Leib zu halten und sich Luft zu verschaffen. Das hat sich mittlerweile schon deutlich verbessert. Aber er ist immer noch misstrauisch Menschen gegenüber.

      Er sucht inzwischen manchmal vorsichtig die Nähe zu Menschen, mag es aber gar nicht, z.B. am Kopf angefasst zu werden und geht dann auf Distanz.

      Er fährt im Auto mit, springt auch hinein, ist beim Fahren aber aufgeregt. Alleinebleiben möchte er gar nicht. Er sieht nicht mehr so gut, das beeinträchtigt ihn aber nicht. Franz ist kastriert und noch fit. Er wiegt 17 kg, darf aber ruhig noch 3 kg zunehmen. An anderen Hunden hat er kein Interesse, sie interessieren ihn nicht. Leider war sein Bart so verfilzt, dass er komplett abgeschnitten werden musste, aber der wächst ja wieder.

      Die große Leidenschaft des Hundemannes ist spazierengehen und schnüffeln, schnüffeln, schnüffeln. An der Schleppleine legt er ein gutes Tempo vor. Er ist kein älterer Hund, der mit ruhigen, gemütlichen Spaziergängen zufrieden ist. Er möchte noch viel laufen.

      Wir suchen:
      Menschen ohne Kinder, die in einer ländlichen Umgebung (mit eingezäuntem Garten) wohnen , wo er einfach mal ankommen kann, wo nichts von ihm erwartet oder gefordert wird. Eine Umgebung, die ihm keine Angst macht und wo er Zeit bekommt, sich zurecht zu finden.
      Ruhige und souveräne Menschen, die bereit sind, sich auf den Hundemann einzustellen und ihm zugestehen, Entwicklungen in seinem eigenen Tempo zu machen, sind hier ideal.

      Franz ist aktuell in einer Pension untergebracht, was ihn sehr stresst und wo man natürlich nicht so die Zeit für ihn hat, wie es für die Entwicklung von Franz gut wäre, obwohl man sich sehr viel Mühe mit ihm macht. Franz kann in der Pension bei Kaiserslautern besucht werden.

      Update 30.3.24:
      Da die Hundepension über Ostern belegt ist, mussten wir Franz auf eine Kurzzeit-Pflegestelle geben, wo er aber nicht bleiben kann:

      Die Pflegeeltern haben den Hundemann so kennen gelernt:
      Franz ist ein eigenständiger Hund dessen Wahrnehmung eingeschränkt ist.
      Er sieht wahrscheinlich nicht sehr gut und mit Sicherheit hört er sehr schlecht. Dadurch ist er wahrscheinlich unsicher und schreckhaft.
      Hastige Bewegungen und auf die Schnelle etwas von ihm zu fordern , kann dazu führen das er auch mal nach einem schnappt.
      Er lässt sich aber gut maßregeln und akzeptiert dies auch.
      Er holt sich seine Streicheleinheiten wenn ER möchte und beendet diese Zuwendungen auch. Einfach ausgedrückt, Franz kommt zu dir und nicht du zu ihm.
      Er ist kein Schmusehund und zum Kuscheln nicht geeignet, sucht aber trotzdem die Nähe der Menschen. Einfach nur dabei sein, das genügt ihm im Alltag.
      Leben mehrere Personen im Haushalt neigt er dazu sich nur an eine dieser Personen zu binden.
      Das heißt, die Bezugsperson kann das Haus nicht verlassen,ohne das er jammert, obwohl er nicht alleine ist.
      Dies lässt sich aber unterbinden indem sich alle, gleichermaßen mit ihm beschäftigen.
      Verlangt man Franz nichts ab, läuft er im Alltag gut mit, ist unaufdringlich, nicht fordernd und schläft viel.
      Zu Spaziergängen ist er allzeit, mit überschwänglicher Freude, bereit.
      Hundebegegnungen auf der Straße werden mal aufgeregt kommentiert oder vollkommen ignoriert. Ein Muster , wer oder warum ist nicht wirklich erkennbar.
      Der eigene, im Haus lebende Hund der Pflegestelle ist uninteressant.

      Wenn Sie Franz die Chance auf ein eigenes Zuhause oder zumindest eine Pflegestelle bieten möchten melden Sie sich gerne bei Bärbel Biehler, baerbel(at)riesenschnauzernothilfe.de oder 06329-648 (mit AB)

      Franz ist kupiert, daher ist eine Vermittlung in die Schweiz nicht möglich.

       

               

       

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